Gemeinde Dargen

Die Gemeinde Dargen, 1386 erstmals urkundlich erwähnt, liegt in Mitten des Achterlandes der Insel Usedom, direkt am kleinen Haff. Die Fläche der Gemeinde Dargen einschl. der Ortsteile beträgt 28,22 km².

Einwohnerzahl (Stand 07/2024):

Gemeinde Dargen insgesamt  592

Bürgermeisterin der Gemeinde Dargen ist Frau Kerstin Werner.
Sprechzeiten: nach Vereinbarung mit der Bürgermeisterin.
Termine mit der Bürgermeisterin können über das Amt Usedom-Süd abgestimmt werden.
E-Mail: info@amtusedom-sued.de
Telefon: 038372 7500

Die Mitglieder der Gemeindevertretung Dargen haben sich am 11.07.2024 konstituiert:

Frau Kerstin Werner, als Bürgermeisterin,
Herr Reinhard Friede, 1. Stellvertreter,
Herr Martin Netzer, 2. Stellvertreter,
Herr Andreas Pussehl,
Herr Holger Knüppel,
Frau Sandra Labahn,

Herr Kevin Genz,

Herr Can Özdemir,

Herr Jörg Samrey

Gemeindevertretung Dargen

Bild v.l.n.r. Can Özdemir, Martin Netzer, Reinhard friede, Holger Knüppel, Kerstin Werner, Andreas Pussehl, Sandra Labahn, Kevin Genz, Jörg Samrey

 

 

Zu den Sehenswürdigkeiten:

Das Technik- und Zweiradmuseum in Dargen wurde 1997 von DDR-Motorrad begeisterten Enthusiasten gegründet. Die Ausstellung bietet dem Besucher eine Vielzahl an alten Motorrädern, Pkws, Krankenwagen, Traktoren, NVA- und Feuerwehrtechnik. Des Weiteren wird dem Besucher mit der Ausstellung von Konsumgütern und Haushaltgegenständen ein Einblick in das Leben der Menschen der ehemaligen DDR gewährt. Für Kunstliebhaber ist ein Besuch auf dem Kunsthof Usedom unbedingt ein Muss. Der bekannte Künstler, Maler und Bildhauer, Roland Oesker („Eisvogel“) hat sich dieses kulturelle Kleinod in Katschow einem Ortsteil der Gemeinde Dargen geschaffen.

Sehenswert ist auch das Wisentgehege im Dargener Ortsteil Prätenow. Im Sommer 2004 wurde das Zucht- und Schaugehege vom Naturschutzbund Deutschland e.V. eröffnet. Die ersten Zuchttiere, die unter anderem aus dem Nationalpark der Nachbarinsel Wollin stammten, wurden vom Umweltministerium der Republik Polen zur Verfügung gestellt.

Windkraft-Schöpfwerk Kachlin
Das Schöpfwerk in der Nähe des Kachliner Sees diente früher zur Entwässerung des Thurbruch. Das Windrad hat einen Durchmesser über 8 Metern. 1920 wurde das Windrad durch den Gutsbesitzer Rudolf Heydemann aus Kutzow bei Zirchow gebaut und 1926 an den heutigen Standort bei Kachlin umgesetzt. Je nach Windgeschwindigkeit konnte man mit der Windanlage 500 bis 1500 qm Wasser pro Stunde bewegen.

Windkraft-Schöpfwerk Kachlin

Windkraft-Schöpfwerk Kachlin

Technik- und Zweiradmuseum Dargen

Technik- und Zweiradmuseum Dargen

Wiesentgehege Prätenow

Wiesentgehege Prätenow